Unsere Newsletters


Newsletter 6/2023 - Förderprogramm Ladeinfrastruktur des Kantons Zürich

Der Kanton Zürich hat ein Förderprogramm "Ladeinfrastruktur" gestartet. Damit will er die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität untertützen. Der Kantonsrat hat dazu einen auf vier Jahre befristeten Rahmenkredit in der Höhe von 50 Millionen Franken gesprochen. Die Gesuche können schon jetzt digital eingereicht werden.

Der Verkehrssektor ist für rund  40 Prozent der Treibhausgasemissionen im Kanton Zürich verantwortlich. Eigentümer von Liegenschafen erhalten Mittel beim Einbau der Basisinfrastruktur (Anschlüsse, Verteil- und Lastmanagementsysteme). Bis zu 15 Parkplätzen gibt es pauschal 500 Franken pro Platz, ab dem 16. Platz Fr. 300. Gefördert wird zudem der Einbau von bidirektionalen Ladestationen Diese können den Strom ins Netz zurückspeisen und ermöglichen es, das Elektroauto als Stromspeicher zu nutzen. Für eine solche Station gibt es 2'000 Franken. 

Schliesslich gibt es Unterstüzung beim Erstellen von Ladestationen auf öffentlich zugänglichen Parkplätzen. Weiter werden Mittel gesprochen für Gemeinden, für Park+Ride-Anlagen und Fimenparkplätze.

Hier können Sie die Broschüre des Kantons herunterladen

(25.05.2023)


Newsletter 5/2023 – Klimaschutz-Gesetz, eidgenössische Abstimmung vom 18. Juni 2023

Liebe Mitglieder des Klimavereins

Es naht die eidgenössische Abstimmung vom 18. Juni 2023 über das Klimaschutz-Gesetz. Die JA-Allianz von Grünen bis FDP hat die Abstimmungskampagne gestartet. Worum geht es? Was will das Klimaschutz-Gesetz? Was bringt das Programm zum Ersatz von alten Öl-, Elektro- und Gasheizungen? Wie sieht die Unterstützung von innovativen Unternehmen aus? Was bringt ein JA zum Klimaschutz-Gesetz? Brennende Fragen und Antworten zum Thema finden Sie hier im Newsletter.

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(23.4.12023)


Newsletter 4/2023 - E-Fuels für Autos: Ist der klimaneutrale Kraftstoff sinnvoll? Sind synthetische Kraftstoffe eine klimaneutrale Alternative zu Benzin und Diesel?

Liebe Mitglieder des Klimavereins

Deutschland hat sich bei der EU durchgesetzt: Nach 2035 sind neue PKWs mit Diesel oder Benzin verboten – mit Ausnahme von klimaneutralen, synthetisch hergestellten Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels. Damit könnten wir unsere derzeitigen Autos mit Verbrennungsmotoren einfach weiter fahren lassen. Als Rohstoffe für E-Fuels haben sich Mais, Raps, Abfall oder Dung nicht durchgesetzt. Nun versucht man es mit Wasser und zerlegt es mittels Elektrolyse in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff, den man noch mit Kohlendioxid anreichert. Das Kohlenstoffdioxid kann aus Verbrennungsabgasen stammen oder aus der Luft gefiltert werden. Die so erzeugten Kohlenwasserstoffe lassen sich in einem weiteren Schritt zu Kraftstoffen wie Diesel, Benzin oder Kerosin weiterverarbeiten. Dieser Prozess wird Power-to-fuel genannt. E-Fuels enthalten im Gegensatz zu fossilbasierten Kraftstoffen keinen Schwefel und keine Aromate wie Benzol. Auch die Russbelastung soll geringer sein. So weit klingt alles sehr verlockend…

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(7.4.2023)


Newsletter 3/2023 - Sieben Energie Mythen unter der Lupe

Liebe Mitglieder des Klimavereins

Im Newsletter 2/2023 haben wir einen der NZZ entlehnten Beitrag von Walter Rüegg abgedruckt, einem Kern- und Teilchenphysiker, der die Energiezukunft der Schweiz aus seiner Sicht dargestellt hat. Das hat kritische Stellungnahmen ausgelöst, die uns als lebhafte Diskussion freuen. Wir senden Ihnen deshalb als weitere Stimme einen Beitrag des WWF, der zeigen soll, dass die Schweiz ihre Probleme durchaus mit Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und künftig Geothermie, lösen könne.

Wir haben ein Forum auf unserer Webseite eröffnet und sind froh, wenn sie uns Ihre Meinung mitteilen. 

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(3.3.2023)


Newsletter Nr. 2/2023 - Die toxische Seite der Solarpanels

Liebe Mitglieder des Klimavereins

Man ist sich in der Schweiz einig, dass die Rettung des Weltklimas eine Gesamtaufgabe aller Länder ist und auch die Schweiz ihren Beitrag dazu leisten muss. Das Volk hat allerdings in einer Abstimmung verfügt, dass hierzulande die Kernkraft nicht mehr ausgebaut werden darf. Hilfe versprechen der Ausbau der Wasserkraft und die Fotovoltaik. Neu sollen auch Windräder einen nennesweren Beitrag zur Stromsicherheit liefern. 2020 gab es in unserem Land knapp 40 Grossanlagen, die insgesamt rund 140 Gigawattstunden Windstrom produzierten. Würde das volle Potenzial ausgeschöpft, müssten in den kommenden Jahren rund 3000 Windräder in der ganzen Schweiz gebaut werden. Das Bundesamt für Energie rechnet jedoch vor, dass sich die Stromversorgung bereits mit zusätzlich rund 1'000 Windrädern entscheidend verbessern würde. Ob Windräder eine Verunstaltung der Landschaft oder moderne Kunstinsatallationen sind, ist heftig umstritten. Aber Rettung für den wachsenden Strombedarf kann wohl auch die Windkraft allein nicht liefern, der Widerstand in den Gemeinden wird gross sein, wenn die Riesenpropeller in der nahen Umgebung aufgestellt werden sollen.

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(28.2.2023)


Newsletter Nr. 1/2023 - Neue Steuerregeln für PV-Anlagen im Kanton Zürich

Liebe Mitglieder des Klimavereins

Zu Beginn des Jahres eine gute Nachricht. Vielleicht haben Sie es ja auch schon selbst gelesen: Der Kanton Zürich hat seine Steuerpraxis geändert.

Ab sofort muss man auf dem Ertrag der eigenen Fotovoltaikanlage weniger Steuern zahlen: neu wird das Netto- statt das Brutto-Prinzip angewendet.

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(24.1.2023)


Newsletter Nr. 5/2022 - Das Energieproblem wird grösser 

Liebe Mitglieder

Mit welcher Detailversessenheit haben wir uns dieses Jahr über private Stromsparmassnahmen ereifert. Dabei hat die Alpiq-Chefin, Antje Kanngiesser, in einem TA-Interview vom 23. Dezember 2022 darauf hingewiesen, dass die Gefahr von Mangellagen nicht nur das Problem dieses Winters sei. Vielmehr könnte das Energieproblem in den nächsten Jahren noch viel gefährlicher werden. Schlüsselfrage sei nämlich das ungeklärte Verhätlnis zwischen der Schweiz und der EU im Hinblick auf ein fehlendes Stromabkommen. Wenn es nicht gelinge, bis Ende 2025 eine Kooperation mit der EU zu vereinbaren, dann sei die Strommangellage in der Schweiz ab 2026 Realität. Ein alarmierender Befund. 

Das ganze Interview mit Antje Kanngiesser können Sie hier nachlesen

 

Strom sparen - aber wie?

Das neue Jahr beginnt bald und damit stellt sich auch die Frage nach den guten Vorsätzen…

Energie sparen gehört da sicher auch ins Portfolio – aber wie?

Es gibt einerseits die bekannten Tipps für grosse Investitionen, die viel kosten und viel bringen:

  • Haus isolieren,
  • Photovoltaik-Anlage,
  • Wärmepumpe
  • Elektroauto.

Es gibt anderseits die bekannten Tipps für kleine Massnahmen, die auch etwas bringen:

  • LED-Lampen,
  • Deckel auf den Kochtopf,
  • Licht abstellen in nicht benutzten Räumen 
  • Duschen statt baden

Aber es gibt auch weniger bekannte Tipps, die viel Energie sparen – um die geht es in diesem Newsletter.
Einige betreffen Hausbesitzer, andere betreffen auch Mieter

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(28.12.2022)


Newsletter Nr. 4/2022 - Gemeindemassnahmen bei Energiemangel

Liebe Mitglieder

Falls Sie die Publikation verpasst haben: Der Gemeinderat Gossau hat auf den 22. November 2022 Massnahmen zum Energiesparen beschlossen. Einerseits unterstützt er die vom Bund realisierte Energiespar-Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» und setzt freiwillig eigene Energiesparmassnahmen um, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Er hat die Bereiche Beleuchtung und Beheizung unter die Lupe genommen, da diese den grössten Spareffekt generieren. Der Klimaverein wird mit der Gemeinde den Dialog aufnehmen, um eine Konzeption für die kommenden Jahre zu erarbeiten, die die vier Grundpfeiler der Energiezukunft ausmachen.

Hier finden Sie die Energiesparkampagne Bund

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(12.11.2023)


Newsletter Nr. 3/2022 - Bidirektionales Laden

Liebe Mitglieder

In Zeiten drohenden Strommangels kommt dem bidirektionalen Laden mit Elektrofahrzeugen ein grosses Potential zu. Zu diesem Thema verweisen wir  Euch auf einen Vortrag von Pascal Städeli vom Verband «vese», der am 27.10.2021 online publiziert wurde.

Darin wird gezeigt, dass heute schon Elektro-PWs ein Vielfaches an Energie speichern können, welche in einem Einfamilienhaus in einem Tag benötigt wird. Damit entfällt die Anschaffung einer leistungsfähigen und auch sehr teuren Hausbatterie. Die Autobatterie wird also doppelt genutzt, zum Fahren und zum Speichern des Haushaltstroms bzw. der eigenen PV-Produktion. Und gesamtschweizerisch könnten 100’000 Fahrzeuge die Leistung von einem AKW speichern.

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(9.11.2022)


Newsletter Nr. 2/2022 - PV-Anlagen auf Balkonen

Liebe Mitglieder

Sie haben sich auch schon gefragt, ob sich eine kleine PV-Anlage auf dem Balkon lohnt und was die Rahmenbedingungen dazu sind. Klar ist: das Montieren einer Solarzelle am Balkongeländer oder an einer geeigneten Wand ist einfach, kann man selber machen und eine Baubewilligung ist nicht nötig. Man muss nur dem Elektrizitätswerk Meldung machen. Alles weitere zum Thema können Sie

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(28.10.2022)


Newsletter Nr. 1/2022 - Kantonaler Klimaschutzartikel

Liebe Mitglieder

Wie Sie wissen, hat der neue Vorstand des Klimavereins in seiner Strategie eine aktive Kommunikation zu den Mitgliedern beschlossen. Wir senden Ihnen deshalb zukünftig bei wichtigen Entwicklungen gerne Informationen, die wir auch aus amtlichen und privaten Quellen abdrucken.

Heute erstmals zu den Folgen des Mitte Mai 2022 beschlossenen kantonalen Klimaschutzartikels. Darin wird die Eindämmung der Treibhausgase als verbindliches Ziel der Zürcher Politik in der Verfassung festgeschrieben. Und vor einem halben Jahr wurde auch eine Revision des kantonalen Energiegesetzes gutgeheissen, das bereits per 1. September 2022 in Kraft tritt.

Was bedeutet das für Hausbesitzer? Hier weiterlesen

(6.7.2022)